Simbabwe entdecken
Landesdaten
AmtsspracheEnglisch, Shona
und Ndebele
HauptstadtHarare
Fläche390.757 km²
Einwohnerzahl12.084.304
Bevölkerungsd.30 Einw./km²
WährungSimbabwe-Dollar (ZWL),
seit 2009 ausgesetzt
ÜbergangswährungenEUR, USD und ZAR
Unabhängigkeit18.4.1980 (vom UK)
ZeitzoneUTC+2
Internet-TLD.zw
Telefonvorwahl+263
Simbabwe
... hat wegen der politischen Lage ein schlechtes Image. Doch hat die einstige Kornkammer Afrikas Vieles zu bieten und ist für Reisende wieder relativ sicher. Die berühmten Victoria Wasserfälle nennen die Einheimischen „Mosi-oa-Tunya“ (zu Deutsch: donnernder Rauch). Der Name verweist auf den Wasser-Sprühnebel, der von den Fällen in bis zu 300 m Höhe aufsteigt und noch in bis zu 30 km Entfernung zu sehen ist. Der Sambesi stürzt auf einer Breite von 1708 m in eine 110 m tiefe und kaum mehr als 50 m weite Schlucht. Das Naturschauspiel lässt sich auch per Helikopter aus der Vogelperspektive bestaunen. Doch hat Zimbabwe viel mehr als die Viktoria Wasserfälle zu bieten. Der Hwange Nationalpark hat sich als wahres Kleinod für Tierbeobachtung entwickelt.
Weiter Richtung Süden liegt die Stadt Bulawayo. Von dort können gleich zwei Unesco-Welterbestätten besichtigen: die Ruinen von Khami und die Höhlenmalereien im Matopo-Gebirge. In den Matopo Bergen liegt auch der britische Kolonialpolitiker Cecil John Rhodes begraben. Nach ihm war Süd-Rhodesien benannt, das heutige Simbabwe.
Im Osten nahe der Stadt Masvingo liegen die sagenumworbenen Ruinen von „Great Zimbabwe“. Groß-Simbabwe, die "Akropolis Afrikas", war vor über 500 Jahren Hauptstadt und Sitz seiner Könige.
Heute geht es hier friedlich und sehr ruhig zu. Freundliche Guides warten unter schattigen Bäumen auf Besucher und freuen sich, von der Kultur zu berichten. Wo auch immer Sie in Simbabwe unterwegs sind, treffen Sie auf herzliche Gastgeber.